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COP27 ACT NOW: Klimawandel in Afrika – der Kampf gegen die Folgen und bereits ergriffene Maßnahmen

Die menschgemachte Erderwärmung brachte den afrikanischen Kontinent bereits in große Schwierigkeiten: Dürren, Sturmfluten und Erdrutsche erhöhten die Zahl der vom Hunger bedrohten Menschen 2020 um fast 40 Prozent. Dies belegt eine Studie der Weltwetterorganisation (WMO) zum Klimawandel in Afrika. Der Kontinent bleibt aber nicht untätig und ergreift gegen den Klimawandel in Afrika Maßnahmen.

 

 

Globaler Klimawandel: Ursachen, Auswirkungen und Leitragende

 

Der globale Klimawandel bedeutet den Anstieg der durchschnittlichen Temperatur auf unserer Erde seit der Industrialisierung. Drei Viertel des von Menschen gemachten Treibhauseffektes geht zulasten der Industrienationen. Die Leidtragenden sind die Menschen auf dem afrikanischen Kontinent, die nur 4 % der Treibhausgasemissionen verursachen.

 

Die COP27 Weltklimakonferenz 2022 ist die 27. Konferenz der Vertragsparteien (COP) der Vereinten Nationen (UN). Gastgeber des Weltklimagipfels vom 6. bis 18. November ist Ägypten. COP1 fand 1995 in Berlin statt. Daraus entstand 1997 das Kyotoprotokoll und 2015 das Pariser Klima-Übereinkommen. Ziel ist, den Klimaschutz weltweit voranzutreiben und ärmere Länder bei ihrem Kampf gegen die Auswirkungen zu unterstützen.

 

 

Klimawandel in Afrika und die Folgen für Natur und Mensch

 

Die Bevölkerung leidet enorm unter dem Klimawandel in Afrika und ihren Auswirkungen. Dadurch fliehen inzwischen jährlich doppelt so viele Afrikaner*innen als durch Krieg. In zehn Jahren könnten es laut Experten rund 20 Millionen Klimaflüchtlinge sein. 

 

Der Anstieg des Meeresspiegels ist dem Klimawandel in Afrika und seinen Folgen geschuldet. Fruchtbare Anbaufläche geht verloren, Salzwasser gelingt in die Grundwasserspeicher, erschwert so die Bewässerung der Felder und gefährdet die Trinkwasserversorgung. Erhöhte Wassertemperatur mindert den Fischbestand, die Fischer leiden unterm Klimawandel in Afrika und den Folgen.

 

Regen- und Trockenzeiten verschieben sich, extremere Dürren und Überschwemmungen mindern die Ernteerträge und gefährden die Ernährung. Zum Klimawandel in Afrika und den Auswirkungen kommen steigende Weltmarktpreise für Grundnahrungsmittel hinzu.

 

Die Armut, hervorgerufen durch den Klimawandel in Afrika und dessen Folgen, führt zu einem weiteren Problem. Die Menschen holzen mehr Wald ab, um Acker- und Wohnfläche zu gewinnen. Ferner brauchen sie Holz zum Heizen und Kochen. Diese „ökologische Armutsfalle“ verstärkt Überschwemmungen und Dürren und endet letztlich in Katastrophen.



Klimawandel in Afrika - die Länder schauen nicht tatenlos zu

 

Viele Länder zeigen Eigeninitiative und ergreifen gegen den Klimawandel in Afrika Maßnahmen. Experten rechnen mit einem Anstieg des Meeresspiegels bis zum Jahr 2100 um 40 bis 80 Zentimeter. Die Küstenstadt Beira in Mosambik wappnet sich und baut neue Kanäle und Gezeitenbauwerke, um dem Klimawandel in Afrika zu trotzen. Bei Flutgefahr lassen sich Tore des Gezeitenbauwerks schließen und betroffene Stadtteile schützen.

 

Der Klimawandel in Afrika lässt die Sahara wachsen und gefährdet Ackerland. Um dies zu bremsen errichten elf afrikanische Staaten einen Waldgürtel mit einer Länge von 7.750 Kilometern und 15 Kilometer Breite. Der Klimawandel in Afrika und die Maßnahmen reduzieren damit weltweit die Kohlenstoff-Emission.

 

Auf der Pariser Klimakonferenz 2015 setzten sich 55 afrikanische Staaten das Ziel, den Kontinent bis 2030 mit grüner Energie zu versorgen. Windparks in Äthiopien entstehen. Selbstversorgung durch Solarenergie sind im Kampf gegen den Klimawandel in Afrika weitere Maßnahmen. Bezahlbare Solarpanel sollen Schulen, Krankenhäuser und Privathaushalte mit grünem Strom versorgen.

 

Der Klimawandel in Afrika und die Maßnahmen dagegen fördern die Kreativität. In Nigeria bauen Menschen aus Plastikflaschen Häuser. Statt teurer Ziegelsteine füllen sie Sand und Schutt in die Flaschen und verputzen sie mit Lehm – eine praktische Müllentsorgung.

 

 

Fridays for Now Uganda

 

Auch auf dem afrikanischen Kontinent erheben immer immer mehr junge Klimaschutzaktivisten*innen ihre Stimme. Eine der bekanntesten ist die Uganderin Vanessa Nakate mit ihrer Organisation Youth for Future Africa und der gegründeten Rise up Movement Plattform.

 

In ihrem Bestseller-Buch „Unser Haus steht längst in Flammen“ erläutert Vanessa auf eindrucksvolle Weise welche Folgen bzw. Auswirkungen der Klimawandel in Afrika jetzt schon mit sich bringt und wie sich ihr persönlicher Kampf gegen die Klimakrise im Vergleich zu europäischen Klimaschutzaktivisten*innen unterscheidet. 

 

 

 

Wirkt fairer Handel dem Klimawandel in Afrika entgegen?

 

Die Antwort darauf lautet: ja. Fair Trade ist zwar ursprünglich mehr auf die soziale Komponente im Handel ausgelegt, enthält aber viele ökologische Aspekte. Die Komponenten des fairen Handels beeinflussen den Klimawandel in Afrika und dessen Folgen:

 

  • Mehrheitlich ökologischer Landbau 
  • Mischkultur-Bewirtschaftung ohne Maschinen und Pestizide
  • Bezahlter Mehrpreis sichert besser gegen Wetterkatastrophen ab
  • Mehrpreis fördert Umstellungsmaßnahmen zur Klimaanpassung
  • Kooperationen ermöglichen Forschung
  • Erhalt der Artenvielfalt
  • Handel mit Emissionsrechten
     

Biologische Bewirtschaftung stößt gegenüber industrieller Landwirtschaft nur etwa ein Drittel an CO2 aus. Fast drei Viertel der fair produzierten Produkte besitzen Bio-Siegel.

 

Aber bereits traditionelle Landwirtschaft hilft im Kampf gegen den Klimawandel in Afrika und dessen Auswirkungen, da die Bauern das Land meist in Mischkultur von Hand bestellen, keine Pestizide und genmanipuliertes Saatgut verwenden.

 

Der höhere Preis, den die Produzenten erhalten, schützt die Menschen besser vor Wetterkatastrophen, sie können Rücklagen bilden. Dies ermöglicht vielmals erst eine Anpassung an den Klimawandel in Afrika und dessen Auswirkungen. Bei der Umstellung braucht es entsprechendes Wissen und Schulungen.

 

Wilde Sorten sind oft widerstandsfähiger als Kulturpflanzen. In Zusammenarbeit mit der Universität von Kapstadt gelang es einer Fair-Trade-Kooperation in Südafrika ihre Rooibosteesorten umzustellen. Sie wilden Verwandten wachsen zwar langsamer, stellen sich aber besser auf Klimaextreme ein. Dies trägt zum Erhalt der Artenvielfalt bei und trotzt dem Klimawandel in Afrika.

 

Seit 2011 handeln Fair Trade Bäuerinnen und Bauern mit Emissionsrechten. Dies ist ein international anerkanntes wichtiges und effektives Instrument zur Emissions-Reduktion und zur Eindämmung der globalen Erderwärmung.

 

 

Klimawandel in Afrika

  

 

Klimagerechtigkeit geht einher mit Handelsgerechtigkeit

 

Hauptverursacher für den Klimawandel in Afrika sind die Industrienationen, Leidtragende die sogenannten Entwicklungsländer mit ihrer kleinbäuerlichen Struktur. Diesen fehlt die Finanzkraft, um ihre Landwirtschaft an den Klimawandel in Afrika und die Auswirkungen anzupassen und in Klimaschutz zu investieren. Immer mehr Menschen im Globalen Süden fallen unter die Armutsgrenze.

 

Fairer Handel hilft seinen Partnern mit Beratung und finanzieller Unterstützung bei der Anpassung an den Klimawandel. Er unterstützt beispielsweise Aufforstung und ermöglicht den Einsatz erneuerbarer Energien. Fairer Handel sorgt für Handelsgerechtigkeit und trägt damit zu mehr Klimagerechtigkeit bei.

 

 

COP27 Weltklimakonferenz > ACT NOW

 

Ägypten fordert an der Cop27 Weltklimakonferenz 2022 die Welt auf, jetzt zu handeln. Es zielt darauf ab, die Konferenz zu einer "Umsetzungs-COP" zu machen und die früheren Vereinbarungen voranzutreiben.

 

Der ägyptische Außenminister und designierter Präsident der Cop27 Weltklimakonferenz 2022, Sameh Shoukry, mahnte in einer Pressemitteilung, dass es keinen Raum für Verzögerungen bei der Erfüllung von Klimazusagen oder Rückschritte bei hart erarbeiteten Erfolgen im globalen Kampf gegen den Klimawandel mehr gäbe. 

 

Die Klimaschutzmaßnahmen sind an allen Fronten zu beschleunigen, um das angepeilte 1,5-Grad-Ziel in Reichweite zu halten. Es bleibt zu hoffen, dass es den Ägyptern bei der Cop27 Weltklimakonferenz 2022 gelingt, die Umsetzung zu beschleunigen. Allerdings wird der russische Angriffskrieg auf die Ukraine den Weltklimagipfel überschatten. Aber die schwerwiegenden Folgen des Klimawandels erlauben keinen Aufschub.

 


Auch wir von FAS möchten unseren Beitrag zu mehr Klimaschutz leisten. Oft werden wir nämlich gefragt wie wir das Klima schützen, wenn jedes unserer Produkte aus einem afrikanischen Land importiert wird und somit die Transportwege enorm lang sind. Das ist zum einen natürlich richtig: bei unseren Lieferungen bevorzugen wir (wenn möglich) immer den Seeweg, da dieser im Vergleich zur Flugfracht weniger CO2 Ausstoß verursacht.

 

Um unseren CO2 Fußabduck zu senken, lassen wir für jede Kundenbewertung einen Baum auf dem afrikanischen Kontinent pflanzen. (Stand 30.6.22 = 1271 gepflanzte Bäume) Zusätzlich entsteht in Kenia gerade unser eigener FAS Treedom Wald. Wir nutzen den klimaneutralen Versand von DHL GoGreen und versenden jedes Paket zu unseren Kunden 100% plastikfrei.

Erfahre mehr zu unseren Klimaschutzmaßnahmen


Klimawandel in Afrika > ACT NOW!

 

 

 

 

 

 

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